Die Matrix A der Form n×n enthält auf der Hauptdiagonale immer die 2 und auf den beiden ersten Nebendiagonalen immer die -1.
Das erhält man in Mupad einfach so:
matrix(n,n,[-1,2,-1],Banded)und ausführlich so:
A := n -> matrix (n,n, (i,j) -> if i = j then 2 else if i = j-1 or i = j + 1 then -1 else 0 end_if end_if )Beschreiben Sie die Inverse B von A durch ein ähnliches Programm! D. h.
A(n)*B(n)
soll immer die Einheitsmatrix ergeben.
Bemerkung 1: Die Matrix ist symmetrisch, also sind die Eigenwerte reell.
Bemerkung 2: mit linalg::eigenvalues
sehen Sie,
daß Mupad das nicht immer merkt. Wir rechnen aber anders:
Wenn der Spaltenvektor xT ein Eigenvektor von A zum Eigenwert ist, dann gilt nach Definition AxT = xT. Betrachten Sie x . A . xT.
Einen geeigneten Vektor erhalten Sie mit
X := n -> matrix([[x.i $ i = 1 .. n ]])
numeric::eigenvalues
einige Werte.
Für welche n sind die Zahlen 1, 2, 3, 4 Eigenwerte?
Können Sie das beweisen?
Johannes Waldmann 2007-01-30